Ferienprogramm im Gläsernen Labor

Thema “Die Steinzeit”

Unser Kurs, von Thorsten durchgeführt, war wieder ein großer Erfolg. Das Thema ist ohne Zweifel unter den Kindern sehr beliebt und viele haben sich dazu angemeldet. Erstmal wurden die Zeiträume visualisiert (s. Bilder unten), in denen sich das Leben entwickelte. Dann wurden Gibsabdücke von Originalfossilien angefertigt, z.B. große Krallen vom Baryonic, Zähne vom Tyrannosaurus und verschiedene Ammoniten. Zum Ausklang des Kurses haben sich die Kinder mit einer kreativen Arbeit beschäftigt, indem sie Saurier gebastelt haben.

Danke, lieber Thorsten, für Deine tolle Arbeit!

P. Eckert-Palvarini

 Forscherferien im Gläsernen Labor

Wie jeden Sommer hat das Team vom Forschergarten ein tolles Programm für Kinder in Grundschulalter im Gläsernen Labor angeboten. Hier ein Paar Einblicke zu den Themen “Auftrieb”, “Auto-Wettrennen” und “Schneewittchen”. Alle Messungen und Beobachtungen wurden protokolliert und die Protokolle mit nachhause gebracht. Vielen Dank an Frau Kurth und Herrn Winkel für die spannenden Experimente!

P. Eckert-Palvarini

Forschergarten bei “Sonntagsöffnung Amerika Gedenkbibliothek”

Thema Rakete

8 Kinder konnten eine selbstangefertigte Papierrakete von einer Startrampe aus mit Luft (pneumatisch) in Richtung Weltall schicken.

I. Kurth

 Forschergarten beim Masorti e.V. zur Förderung der jüdischen Bildung und des jüdischen Lebens

Thema Vulkane

11 Kinder konnten zum Thema Vulkane den Unterwasservulkan ausprobieren und einen Vulkanausbruch erleben.

I. Kurth

“Feriencamp Mal Anders” an der Moorwiese in Berlin-Buch

Ein Projekt gefördert durch das Programm AUF!leben

Kann man sich ein Leben ohne Smartphone, Tablet und Computer noch vorstellen? JA, das geht! Und wie! Wir haben den Kindern gezeigt, wie toll es ist, den ganzen Tag draußen in der Natur zu sein und Experimente zum Thema Steinzeit durchzuführen.

Die Atmosphäre war sehr nett, die Kinder sind miteinander mit Respekt umgegangen, es sind schöne, neue Freundschaften entstanden und alle waren ganz traurig, als die Woche zu Ende war!

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, die uns diese Sommercamps uns ermöglicht haben und freuen uns schon auf das nächste Camp!

Paola Eckert-Palvarini

 

gefördert durch:

 Projekt “Mall Anders”: Der Forschergarten in den Wilmersdorfer Arkaden

Eine Kooperation mit Berlin University Alliance

Wie der Name “Mall Anders” schon sagt, geht es hier um den Versuch, ein Einkaufszentrum mit seinen Läden und Unterhaltungsangeboten auch als Ort zum aktiven Lernen, zur Diskussion über aktuellen Themen und zum Experimentieren zu gestalten. An diesem Tag hat der Forschergarten Experimentierstationen zum Thema „Materialien und deren Veränderlichkeit“ angeboten. Es wurde Schleim hergestellt, verschmutztes Wasser wurde mit Hilfe von Kies/ Filter/ Sand von den „Forschern“ gereinigt und die Geheimnisse des Lichts wurden unter Einsatz von sehr schönen Versuchen eindrucksvoll verständlich gemacht.

Euer Forschergarten

 Forschergarten in den Unterkünften für Geflüchtete Kinder in Berlin-Buch und in Berlin-Karow

Dank der Unterstützung von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung bieten wir unseren Forschergarten über eine Zeit von fast drei Monaten in diesen Unterkünften für geflüchtete Kinder an. Unser Arbeit dort ist enorm wichtig, das die meisten Kinder weder eine Kita noch eine Schule besuchen dürfen. Die Kinder freuen sich riesig auf diesen wöchentlichen Termin, sind voll engagiert und, obwohl ihre Deutsche Kenntnisse oft sehr gering sind, verstehen sie ganz gut die naturwissenschaftlichen Hintergründe, die der Dozent vermitteln will. Die Naturwissenschaft spricht tatsächlich eine universelle Sprache!

Wir sind zuversichtlich, dass unsere Experimentierstunden die Integration dieser Kindern in unseren Gesellschaft erleichtern werden.

Euer Forschergarten

 

gefördert durch:

Ferienwoche der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung

Eine richtig tolle Woche ist zu Ende gekommen! 24 Kinder haben daran teilgenommen, zwischen 8-16 Jahren, aus ganz vielen Ländern - manche sprachen nur Englisch - und eine sehr intensive Zeit miteinander verbracht. Jeder Tag hat mit einem gesunden Frühstück angefangen; Danach wurde ein tolles Experimentierprogramm integriert. Die Themen waren: Herz und Kreislauf, Trockeneis, Explosionen, Optik, Ernährung, die Waage, das Gleichgewicht, erste Hilfe. Die Themen Explosionen und Trockeneis haben den Kindern besonders gut gefallen! An einem Tag haben sie in der Bibliothek Berlin-Buch einen tollen Vortrag über Cybermobbing gehört, was besonders Mädchen sehr interessant fanden. Auch das zusammen kochen hat Spaß gemacht. Die Kinder haben dabei gelernt, dass Gerichte am besten schmecken, wenn sie aus gesunden Zutaten entstehen und selbstgemacht sind. Zusammen kochen ist nicht schwierig, kann man auch zu Hause machen, anstatt Fertigprodukte zu kaufen. Darüber waren am Ende alle überzeugt!

Bei der Umsetzung hat der Forschergarten mit dem Gläsernen Labor und dem Verbund der öffentlichen Bibliotheken Berlins, VOEBB kooperiert.

Vielen Dank an alle Kinder und an alle Betreuer und Dozenten für diese unvergessliche Woche! Und Danke auch an die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, die diese finanziell ermöglicht hat!

Nächstes Jahr planen wir noch zwei Feriencamps: vom 18.07.-22.07.2022 und 25.07-29.07.2022. Wir freuen uns schon auf Euch!

Euer Forschergarten

 

gefördert durch:


Herbstferien im Gläsernen Labor

Auch dieses Jahr hat der Forscherarten bei den Herbstferien im Gläsernen Labor mitgemacht. Ganz toll war das Thema Elektrizität und Stromkreis. Die Kinder haben dabei gelernt, was Strom und Spannung sind, was passiert in einem Stromkabel, was eine Batterie ist und wie diese funktioniert. Spielerisch haben sie sogar ihren ersten Stromkreis mit Parallelschaltung aus Kupferband gebaut. In Anschluss haben sie eine Batterie selbstgebaut und mit dieser einen Motor zum laufen gebracht.

Euer Forschergarten


Tag der Deutschen Einheit - Halle

Wir haben in diesem Jahr am Tag der Deutschen Einheit partizipiert, welcher diesmal in Halle in Form einer 16-tägigen Ausstellung in sogenannten „Cubes“ vom 18.9. bis 3.10. stattgefunden hat.

Der diesjährige Schwerpunkt der Ausstellung war das Thema „Wissenschaft“ und deswegen haben wir ein tolles Programm für die Kinder angeboten, die das EinheitsEXPO besucht haben. Unser Experimentierstand war sehr gut besucht, viele Familien sind zu uns gekommen, manche sogar an beiden Tagen. Die Themen waren: Chromatographie, Seerose, Wasserhaut und Thaumatropen.

Euer Forschergarten


Veranstaltung „Rendezvous im Garten“

Der Forschergarten hat bei der Veranstaltung „Rendezvous im Garten“ im Britzer Garten ein schönes Bühnenprogramm angeboten. Dafür wurde eine Auswahl von spektakulären Versuchen unter dem Motto „Zeit zum Träumen – Unsere Sinne“ zusammengestellt. Kindern und Jugendlichen, aber auch interessierten Erwachsenen konnten in fesselnden Experimenten, mehr über Wasser, Luft, Hörsinn, Sehsinn, Geruchssinn, Feuer und Küchenchemie erfahren. Es waren alles Versuche, die zum „Selber mitmachen“ animieren. Diese Veranstaltung wurde von Grün Berlin organisiert.

Euer Forschergarten


Liebe Eltern, Erzieher und Lehrer,

der Forschergarten meldet sich zum neuen Schuljahr mit vollem Elan zurück. Wir freuen uns endlich wieder AGs, Forscherkurse und -Geburtstage abhalten zu dürfen. Passend zu den letzten Monaten haben wir einen neuen Kurs am Start, in dem wir uns mit Viren beschäftigen. Was machen Viren in unserem Körper, wie sehen die eigentlich aus und was macht unser Körper mit ihnen? Dazu gibt es wieder jede Menge Mitmach-Experimente, die uns die Pandemie von wissenschaftlicher Seite näherbringt.

Euer Forschergarten


Lichtlabor im FEZ

Auch in diesen Herbstferien 2019 ist der Forschergarten wieder bei „Phänomenien“ im FEZ mit einem Forschergarten-Labor vertreten.
Kinder und Erwachsene können mit viel Spass die physikalischen Geheimnisse von bunten Lichtstrahlen erkunden, und ausprobieren wie z.B. Licht um die Ecke gebogen werden kann. Dabei werden spielerisch optische Phänomene gezeigt, und erklärt wie Farben auf Monitoren und Druckern erzeugt werden. Wir wünschen allen Forschern einen bunten Herbst.
Euer Forschergartenteam


Text & Bild: Thorsten Winkel


Weltall-Forscher-Ferien

Auch in diesen Sommerferien 2019 trafen sich junge Weltraumforscher*innen von 9:00 bis 16:00 in der schönen Archenhold-Sternwarte im Treptower Park, um die Geheimnisse des Weltraums zu erforschen.

Im Kurs über „Außerirdische“ wurde natürlich darüber gesprochen, welche Bedingungen ein Planet oder Mond haben muss, damit Leben überhaupt entstehen kann. Welche Bedingungen benötigen Menschen, um sich im All bewegen zu können oder auf fernen Planeten zu siedeln. Im Kurs über Raumfahrzeuge sollte z.B. die Frage beantwortet werden, wie Raumfahrzeuge sanft auf fremden Planeten landen können ohne zu zerschellen. Die jungen Raumfahrtingenieure*innen sollten lernen, in einem Team zu arbeiten. Die verschiedenen Teams sollten in einem Wettbewerb überlegen, wie ein rohes Ei von der Terrasse im 3. Stock der Archenhold geworfen werden kann, ohne dass es zerbricht. Viel unterschiedliches Baumaterial für dieses Projekt stand zur Verfügung. Nach einer Stunde hatten die Teams ihre ersten Ideen technisch umgesetzt und konnten mit der Testphase starten. Ja, es gab vereinzelt Rühreier, aber die meisten Teams hatten mehrfach erfolgreiche Landungen, und die rohen Eier zerschellten nicht auf dem Planeten Erde.

Text & Bild: Thorsten Winkel


Fest zur Mondlandung vor 50 Jahren am Planetarium – Zusammen mit dem Gast Alexander Gerst

Das Forschergarten-Team experimentierte mit kleinen und großen Weltraumforschern zu praktischen Problemen im Alltag der Weltraumforschung. Die jungen Weltraumforscher mussten z.B. erfahren, wie schwierig es ist, eine Puste-Rakete zielgerichtet auf den Luftballon-Mond in einiger Entfernung zu schießen. Aber mit etwas Übung und Beharrlichkeit klappte es dann auch mit dieser „Weltraummission“. Die etwas älteren Weltraumforscher und Familienmitglieder konnten sich über die neuesten Entwicklungen von Planeten und Mondautos informieren.
Z.B. wie das sogenannte Rocker-Bogie-Fahrwerk des Marsrover „Opportunity“ die Geländefähigkeit auf dem Planeten garantierte. Auf einer Mars-Teststrecke am Stand, konnte jeder die Geländegängigkeit des Marsautos an einem Modell testen. Wer etwas Zeit mitbrachte konnte auch selbst ein Modell bauen oder eine Bauanleitung für zu Hause mitnehmen.

Text & Fotos: Thorsten Winkel


„Lange Nacht der Wissenschaften 2019“ an der TU-Berlin

Thema im Forschergarten-Labor:  Wie viel Zucker versteckt sich in beliebten Getränken? An unserem „Mini-Laborstand“ konnte jeder Besucher, ob ganz jung oder älter, schätzen, wie viele Stücke Würfelzucker sich in einem Glas seines Lieblingsgetränks verstecken. Dann durften die Forscher, ob klein oder groß, den Zuckergehalt ihres Lieblingsgetränks selbstständig mit Hilfe von echten Laborgeräten direkt messen. „Upps?! So viele Stück Würfelzucker in einem Glas Limonade??!!“
Das war eine sehr häufige Reaktion und gleichzeitig Anreiz zum Nachdenken und Diskutieren über den Zuckergehalt in beliebten Getränken.

Text & Bild: Thorsten Winkel


Frühlingsanfang in der Wilhelm von Humboldt – Schule

Zum Frühlingsanfang haben die Kinder der Forschergarten AG der Wilhelm-von-Humboldt Gemeinschaftsschule das Thema Blumen behandelt. Wir haben uns echte Blumen angeschaut und gelernt was alles zu einer Pflanze dazugehört. Warum wachsen manche Blumen aus einer Zwiebel und manche aus einer Saat? Dann haben wir die Blüte genau unter die Lupe genommen und alle Bestandteile identifiziert und erklärt. Nun ist die Frage  „Was sind diese ganzen Teile da drinnen?“ beantwortet.

Wir haben gelernt warum es so wichtig ist Bienen und andere Insekten zu haben (und zu schützen!), die die Blumen bestäuben und wissen jetzt wo die Früchte herkommen. Abschließend haben die Blumen ein schönes Zuhause auf der Fensterbank gefunden.

Text & Foto: Nechama Rothschild


Von Magneten zu Kometen

Bei den letzten Weltall-Forscher-Ferien galt es wieder neue interessante Themen in der Archenhold Sternwarte zu erforschen. Neu im Programm standen „Die unsichtbare Kraft der Magnete“, „Auf der Suche nach Wasser – Auf der Erde und im Weltall“ und „Meteorite, Kometen und Sternschnuppen“.

Am Wassertag haben wir im Miniaturmaßstab dargestellt, wie sich das Salz- und Süßwasser auf der Erde verteilt. Im Anschluss wurden verschiedene Eigenschaften des Wassers untersucht. Dabei klärten sich Fragen wie „Wieso friert ein See nie von unten zu?“, „Warum schwimmt eine Büroklammer auf der Wasseroberfläche?“ und „Wer baut den höchsten Wasserwackelberg auf einer Münze?“.

Am Tag der Meteoriten, Kometen und Sternschnuppen befassten wir uns mit der Frage wie das Wasser auf unseren Planeten kam. Nachdem die Kinder im Rahmen eines Staffellaufs selbst Kometen spielen durften, haben wir uns angeschaut, wie weitentfernte Kometen mit Hilfe von Satelliten untersucht werden können. Das Highlight des Tages war für uns die Herstellung eigener Kometen. Dabei kam die Mischung aus Sand, Wasser, Kohle und Trockeneis der Vorstellung eines echten Kometen sehr nah. Aber nur Herstellen genügt natürlich nicht, mit Hilfe eines Katapultes ließen wir unsere Kometen über das Gelände der Sternwarte fliegen.

Text: Sabrina Weihe


Ganz schön schleimig…

Der März im Forschergarten stand ganz unter dem Motto „Chemie zum Anfassen“ und so haben wir Forschergärtner auch mal selbst ausprobiert, getestet und herausgefunden wie man aus nur 3 einfachen Zutaten einen perfekten SLIME herstellen kann. Man braucht nur den richtigen Bastelkleber, ein wenig Natron und Kontaktlinsenlösung und schon kann man staunen wie aus der klebrigen Flüssigkeit ein knet- und formbarer Slime wird, mit dem man ganz toll spielen kann. Natürlich machen genügend Farben, Glitzer und andere Zusätze das Ganze zum ganz individuellen und immer neuen Spaß.

Habt ihr schon euren eigenen Slime hergestellt? Wisst ihr was „Fluffy-Slime“ ist? Falls ihr gerne noch mehr zum Thema Slime – herstellen erfahren und es selber mal ausprobieren wollt, kommen wir gerne für einen „Forscher-Slime-Geburtstag“ zu euch nach Hause und bringen alle dafür nötigen Materialien mit.

Text & Fotos: Katharina Lindner


Workshop im Zeiss-Großplanetarium

Am Donnerstagmorgen kam eine zweite Klasse der Berliner „Grundschule am Wäldchen“ zum Forschen und Staunen ins Zeiss Großplanetarium, um gemeinsam mit dem Forschergarten Spannendes zu Themen der Raumfahrt und unserem Sonnensystem zu erfahren.

Besonders toll war die Location. So durften wir das Kino des Planetariums nutzen, um uns eine Vorstellung von der Größe unseres zentralen Sterns zu machen und erfuhren wie dieser unseren Jahresablauf bestimmt.
Unterstützt wurden wir von Fabian (FÖJler der Stiftung Berliner  Planetarien), der mit den Kindern Luftballonraketen starten ließ und Zentrifugalkräfte, die sich auch Raketen zu nutzen machen, mit
Hilfe von Salatschleudern und jeder Menge Farbe deutlich machte.
Im Anschluss an den Workshop besuchten die Kinder die Livevorführung des Planetariums „Mit Raketen zu Planeten“, wo die zuvor gesammelten Erkenntnisse noch einmal Anklang fanden.
Ein großes Dankschön für den gelungen Workshop geht an die Bildungsabteilung der Stiftung Berliner Planetarien.

Wenn Ihre Kinder oder Schüler auch Interesse an unserem Sonnensystem und darüber hinaus haben, dann merken Sie sich die nächsten Weltall-Forscher-Ferien vom 15.04 – 18.04 und vom 23.04 – 26.04 vor, wo wir wieder an der Archenhold Sternwarte forschen und experimentieren.

Text: Christin Adler


Blaukraut bleibt Blaukraut und wir bleiben hoffentlich ohne Flecken

Das Blaukraut oder Rotkohl ist ein beliebtes Wintergemüse, weshalb er bei uns gerne zu Weihnachten gegessen wird. Auch wir befassen uns diesen Monat mit dem Kohl. Allerdings kommt er bei uns nicht auf den Mittagstisch, sondern wir nutzen seinen Sud, um einen Ausflug in die Chemie zu unternehmen. Durch seinen hohen Anthocyangehalt (roter Farbstoff) eignet er sich wunderbar als Indikator für den pH-Wert, also wie sauer oder alkalisch (also seifig) etwas ist. Ich reise  diese Tage mit Rotkohlsaft und verschiedenen Substanzen, die wir alle bei uns zuhause haben von Kita zu Kita und lasse die Forscherkinder deren pH-Wert untersuchen. Je nach pH-Wert verfärbt sich der lila-blaue Saft von Rot, über Blau bis Grüngelb. Die Ergebnisse sind aufschlussreich und wunderschön anzusehen.

Wenn auch ihr  einen Forschergeburtstag zum Thema Küchenchemie machen wollt,  wo ihr mit Rotkohlsaft experimentieren oder euren eigenen Schleim herstellen könnt, dann meldet euch bei uns. Natürlich bringen wir die nötigen Materialien wie immer mit.

 

Text: Christin Adler

Fotos: Christin Adler, Forschergarten


Wippende Gummibärchen, schwebende Kugeln und tanzende Gläser - Lange Nacht der Wissenschaften 2018 an der Technischen Universität

Zirkusakrobaten, Foodtrucks und natürlich spannende wissenschaftliche Experimente, das war die Lange Nacht der Wissenschaften am Kindercampus der Technischen Universität in Berlin. Auch der Forschergarten war wieder dabei, drei Stände vollgepackt mit spannenden Mitmach-Experimenten zu den Themen „Hebelgesetze und Gleichgewicht“, „Hören und Schallwellen“ und „Fliegen“.

Auf dem eigens errichteten Gummibärchenspielplatz sollten unsere Versuchsbärchen auf der Wippe, trotz der ungeraden Anzahl und unterschiedlichen Größe, ins Gleichgewicht gebracht werden. Gerne waren die Kinder bereit den Gummibärchen zu helfen. Die Kinder tüffelten solange bis die Wippe in Balance war und alle glücklich waren. Für die fortgeschrittenen „Physiker“ gab es noch unsere selbstgebauten Waagen, die es galt mit Knete ins Gleichgewicht zu bringen. Eine etwas klebrige Angelegenheit.

Im Vergleich dazu war es einfach ein Glas zum Tanzen zu bringen, aber faszinierend zu beobachten. Ein leichter Schlag gegen das Glas und die schönsten Töne wurden erzeugt, wobei die Gläser durch die Schallwellen anfingen zu tanzen. Auch mit Kleiderbügeln wurden Töne erzeugt. Diese wurden von den Haltern des Bügels als Kirchenglocken im Ohr wahrgenommen.

Diejenigen, die ihre Geschicklichkeit testen wollten, konnten eine Kugel mit Hilfe eines Trinkhalms zum Schweben bringen. Wobei auch viele ehrgeizige Eltern das ausprobieren wollten. Der Kniff war nicht zu stark, sondern kontinuierlich, durch den Trinkhalm zu pusten. Wem die Luft ausgegangen war, der konnte im Anschluß einen Hubschrauber basteln.

Text & Fotos: Laura Riebeling Korvers


Lange der Wissenschaften auf dem Campus Berlin -Buch

Auch dieses Jahr hatte der Forschergarten auf dem Campus Berlin-Buch zur Langen Nacht der Wissenschaft wieder einiges zu bieten. An unterschiedlichen Stationen konnten Kinder und natürlich auch die Eltern Experimente durchführen.

Unermüdlich wurden Raketen gebaut und abgeschossen. Zahnputzpulver wurde zubereitet, das Lungenvolumen getestet und Fingerabdrücke genommen.

Wie funktioniert eigentlich meine Lunge? Und wie viel Luft passt dort hinein? Einmal tief durchatmen und anschließend Dein Lungenvolumen messen.

Verraten mich meine Fingerabdrücke? Sind sie wirklich so einzigartig? Und wie arbeitet eigentlich die Polizei, wenn sie Fingerabdrücke nimmt und damit den Täter überführt?

Wie mache ich mein eigenes Zahnputzpulver? Mit Calciumcarbonat, Xylit und für den guten Geschmack Minze und Salbei und einiges an Kraft um die Zutaten im Mörser zu vermengen, konnte jeder sein Zahnputzpulver herstellen und nebenbei etwas über die Entwicklung der Zahnreinigung erfahren.

Raketen bauen und starten lassen war natürlich in der Woche, in der Alexander Gerst zur ISS aufbrach, das Highlight. Jedes Kind konnte sich seine eigene Rakete basteln und anschließend lernen, wie es gelingt, auf dem Weg ins All die Erdanziehungskraft zu überwinden.

Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften findet am Samstag, 15. Juni 2019 statt. Mit dem Forschergarten!

Text: Annette Ahlers

Foto: Peter Himsel / Campus Berlin-Buch


Auf dem Weg ins Weltall….

Der Forschergarten war dabei, als der Astronaut Alexander Gerst als erster deutscher Kommandant auf die Internationale Raumstation ISS startete. Das Zeiss-Großplanetarium im Prenzlauer Berg feierte den Start der Mission „Horizon” mit einem Raumfahrtfest, zu dem viele Berliner Schulklassen eingeladen wurden. Diese hatten die Möglichkeit an verschiedenen Stationen rund um das Planetarium zum Thema Raumfahrt zu experimentieren. Am Stand des Forschergartens wurde die Elektrolyse des Wassers durchgeführt, die auf der ISS der Sauerstoffgewinnung dient. Ferner beschäftigten sich die Kinder mit der Oberflächenspannung des Wassers und konnten bei tollem Wetter eine Strohhalm-Wasserzentrifuge basteln.

 

Und für die angehenden Astronauten unter Euch:

Der Forschergarten wird zusammen mit der Stiftung Planetarium Berlin in den Sommerferien die Weltall-Forscher-Ferien anbieten.

Weitere Informationen findet ihr auf www.planetarium.berlin

Rückfragen und Anmeldungen unter weltallforscherferien@planetarium.berlin

Text & Fotos: Annette Ahlers


Raupe Nimmersatt zu Besuch in der Besmart-Academy „Villa Heimat“

Der Frühling ist da und sicherlich habt ihr schon den ein oder anderen Schmetterling gesichtet. Nur die Raupen bekommt man eher weniger zu Gesicht.

Ein Glück für die Einsteins der Villa Heimat, dass sie heute die Gelegenheit hatten den gefressigen Tierchen so nah zu kommen. Wir konnten die Raupen beobachten, wie sie an den Blättern der Schlehe rumknabberten, ihren dicken Körper über die zarten Pflänzchen bewegten und ab und zu auch mal ein dunkles Kügelchen hinter sich fallen ließen. Die Mutigsten trauten sich auch die giftgrünen, gelb bewarzten Raupen über ihre Hand wandern zu lassen. Wie das kitzelt, wenn sich ihre Bauchbeinen mit den kleinen Häkchen an unserer Haut festhalten.

Natürlich wussten die meisten schon, dass die Raupen sich einen Kokon bauen, um sich dann zu verpuppen, aber die in natura zu sehen und anfassen zu dürfen ist schon ein Erlebnis.

In ein paar Tagen hat das morgentliche Blättersammeln für unsere hungrigen Raupen ein Ende und sie beginnen ihren Kokon zu spinnen, um dann vorraussichtlich im nächsten Frühjahr als Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia) ihre Flügel auszubreiten.

Mal sehen, was wir vom Forschergarten der Besmart Academy nächsten Monat an Neuem und Interessanten mitbringen.

 

Text: Christin Adler

Fotos: Christin Adler


Maifest im Schlosspark Buch

Am 1. Mai war der Forschergarten wieder zusammen mit dem Gläsernen Labor auf dem Maifest der SPD Buch-Karow im Schlosspark Buch zu Gast. Bei schönstem Wetter und super Atmosphäre haben ca. 60 -80 interessierte Kinder und ihre Eltern und Großeltern mit uns experimentiert. Wir haben gemeinsam Erbinformation aus Früchten isoliert, erstaunliche Insekten und Blüten unter der Stereolupe bewundert, Gummibärchen wippen und fliegen lassen und gelernt wie man seinen Rucksack richtig packt.

Text: Katharina Lindner


Forschergarten lernt digital

Mitte Februar traf sich das Team der Forschergärtner, um gemeinsam neue Wege des digitalen Lernens zu erforschen. Dabei wurden wir von der Dozentin Nora Persekei in die Welt des Programmierens mit Calliope mini eingeführt. Der Name dieses kleinen Minicomputers stammt von der griechischen Muse Kalliope, die auch die Forschergärtner in ihren Bann gezogen hat und uns inspiriert mit diesen handtellergroßen Einplatinencomputer neue wissenschaftliche Themen zu bearbeiten. Über zukünfige Projekte des Forschergartens mit Calliope mini, werden wir euch auf dem Laufenden halten.

Als Kulisse für unsere ersten Schritte mit dem Calliope mini diente die Archenhold-Sternwarte, welche zu der Stiftung Planetarium Berlin gehört, mit der wir im November 2017 eine rege Zusammenarbeit starteten. Im zweiten Teil des Tages führte uns Dr. Felix Lühning durch die Sternwarte. Besonderen Eindruck hinterließ der „große Refraktor“, das längste Linsenfernrohr der Welt und die tolle Akustik und Gemütlichkeit des Zeiss-Kleinplanetariums. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen einen Blick in den historischen Einsteinsaal  und die wunderschöne Bibliothek der Sternenwarte zu werfen. Am Eindrucksvollsten waren für uns aber, die eigens vom Leiter der Sternenwarte gefertigten  Nachbauten historischer Navigations- und Messgeräte.

Mit der Kenntnis der Vergangenheit, in der Gegenwart die Zukunft gestalten – von den ältesten Teleskopen bis hin zu modernsten Formen des Lernens – ein arbeitsintensiver Fortbildungstag!

Text: Christin Adler, Oliver Görs

Bilder: Oliver Görs


Sonne, Mond & Sterne – Workshop im ZEISS Grossplanetarium

Über 100 Brandenburger Grundschulkinder haben am 30.11. und am 6.12. das ZEISS Grossplanetarium besucht. Erst reisten sie audio-visuell in der Sternenkuppel „Mit Raketen zu Planeten“ in die unendlichen Weiten unseres Sonnensystems und ließen sich beeindrucken von den Weiten und Räumen, die unser menschlicher Forschergeist erobern kann. Nach dem aufregenden Film setzten die Kinder ihre Abenteuerreise zu den acht Planeten unseres Sonnensystems mit den Forschergärtnern des Gläsernen Labors vom Wissenschafts- und Forschungscampus Buch und dem Team vom ZEISS Planetarium weiter fort. Nun erkundeten sie praktisch und ganz konkret mit einer Einschlagsimulation wie die Mondkrater entstanden sind, wie Raketen gebaut werden müssen, damit diese dann – mit einer selbstgebauten Abschussrampe – genug Anschub bekommen, um die Schwerkraft der Erde überwinden zu können und was Fliehkräfte sind, und wie wir diese verstehen können. Abschließend bauten sich die Schüler noch ein Sternenbilderteleskop mittels Chipsdosen und Lochschablonen mit echtem Forscher- und Tüftlergeist.

Erstmalig arbeitete damit das ZEISS Planetarium mit dem Forschergarten des Gläsernen Labors zusammen, um Schülergruppen für Themen der Astronomie, der Physik und der Technik zu begeistern. Den Schülern hat es sichtlich gefallen und sie wollen definitiv weitere Experimentierkurse besuchen. Sie fragten jetzt schon nach dem Leben im Weltall und nach der Kraft unserer Sonne.

Text: Oliver Görs

Bilder: Stiftung Planetarium Berlin | Frank-Michael Arndt


Es geht in die zweite Runde in den phänomenalen Herbstferien.

Und damit auch keine lange Weile aufkommt, haben wir diese Woche ein anderes tolles Programm für die Schulkinder im FEZ aufgebaut. Diese Woche gehts bei uns um Gewicht, Gleichgewicht und Hebel.

Auf selbstgebauten Waagen versuchen die Kinder ein Gleichgewicht zwischen zwei Waagschalen herzustellen. Was passiert, wenn ich die Waagschalen mehr Richtung Mittelpunkt verschieben? Oder auf jeder Seite zwei Waagschalen habe? Die kleinen Forschergärtner haben viele Möglichkeiten sich auszuprobieren und kommen immer wieder auf interessante Lösungen. Die praktische Anwendung im Alltag wird hier groß geschrieben, so können die Kinder ausprobieren, wie man am besten Gewicht im Schulranzen verteilt und ihn tragen sollte, um so wenig wie möglich Last tragen zu müssen.

Auch zum Thema Hebel wird es praktisch, denn dabei entwickeln die Kinder schon einmal Kräfte, wie Pippi Langstrumpf und heben dann federleicht einen schweren Tisch an, auf dem ein anderes Kind oder ein Erwachsener sitzt.

Am Ende können die Kinder nochmal ihr eigenes Gleichgewicht testen und balancieren.

Ihr findet uns, am selben Platz wie letzte Woche, im 1.OG, vorm Kino. Schaut vorbei, wir freuen uns auf euch!

Bilder & Text: Christin Adler


Phänomenale Herbstferien im FEZ

Für die Herbstferien hat sich das FEZ Berlin etwas ganz besonderes einfallen lassen. Vom 21. Oktober bis zum 5. November findet das Phänomenien statt, wo Naturwissenschaft, Technik und Kunst aufeinerandertreffen und spannende Verbindungen eingehen. Kinder ab 6 Jahren sind eingeladen in Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum, erstaunlichen Dingen auf den Grund zu gehen, sie auszuprobieren und zu basteln.
Eines der 25 Aktionsarealen ist seit dem 21.10 vom dem Forschergarten bezogen und lässt die Kinder zu kleinen Ingenieuren werden.
In den letzten Tagen wurden täglich um die 50 Autos von etwa 100 Kindern gebaut. Am Wochenende wurden wir von vielen Kinder in Begleitung ihrer Eltern besucht. Unter der Woche kamen auch einige Hortgruppen, sowie Kinder mit ihren Großeltern zu uns.
Wie richtige Ingenieure arbeiten die Kinder hier an den einzelnen Prozessen des Autobaus in Teams, erst  werden die Autos entworfen, dann konstruiert und später getestet. Getestet wird auf der eigens angefertigten Rampe, wobei jedes Rennauto drei Versuche hat, möglichst weit zu rollen. Fährt das Auto mal nicht gerade, so haben die Autobauer die Möglichkeit ihre Achsen nochmal zu justieren. Oder wie ein Teilnehmer am Montag, der sein Auto mit zusätzlichen Gewicht ausstattete und so den Tagesrekord mit 14 Metern aufstellte.
Bei der Gestaltung der Autos sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, und erstaunliche Dinge kommen zustande, von Formel1 Wagen, über Komfortvarianten mit Lenkrad, Sitzen und Dach, oder Autos mit Augen und Glitzeraufschrift.
Bis zum 5. November habt ihr noch Zeit auf der Phänomenien mit uns zu tüffteln. Ihr findet uns  im 1. OG, vor dem Kino. Wir freuen uns auf euren Besuch!

Bild & Text: Christin Adler


Sommerfest der Kita CampusSterne

Bei bestem Wetter fand am 21. Juli 2017 das Sommerfest der Kita CampusSterne statt. Die Wackelzähne, das sind die großen Kinder, wurden mit einer Zuckertüte in die Schule entlassen. Nach einem schönen Programm der Kinder und Danksagungen an besonders engagierte Eltern, gab es noch etwas Besonderes für die Kita.

Der Forschergarten erxperimentiert seit 2007 zusammen mit den Kindern der CampusSterne. Seit 2012 werden sie von der Dozentin Yvette Naumann betreut und lüfteten gemeinsam so manches naturwissenschaftliches „Geheimnis“. So war es nun an der Zeit, die Kita endlich mit der Forschergarten-Plakette auszuzeichnen.

Herzlichen Glückwunsch liebe CampusSterne! Auch der Forschergarten sagt Danke für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in all den Jahren.

Nach der Verleihung der Forschergarten-Plakette ging das Fest dann richtig los. Essen, Schminken, Spiele, Hüpfburg und ein Experimentierstand des Forschergartens, an dem Frau Naumann gleichermaßen Kinder und Eltern einlud, zum Ausprobieren und Staunen.